Fit für G8 - Grundschule 3./4. Klasse

Spätestens in der 3. und 4. Klasse der Grundschule müssen Kinder heute ausreichende basale Automatisierungen und vielfältige Strategien zum gehirngerechten Lernen erarbeitet haben, wollen sie den Schritt auf die weiterführende Schule, vor allem auf Gesamtschule und Gymnasium ebenso sicher bewältigen wie die daran anschließende Erprobungsstufe in der 5. und 6. Klasse.

Nicht allein die Empfehlung seitens der Lehrer, der Elternwille und das Auswahlgespräch an der weiterführende Schule sind hierfür entscheidend, sondern die Bewährungsprobe in den folgenden beiden Jahren unter erhöhtem Leistungsdruck und komprimiertem Stundenplan, mit längeren schulischen Lernzeiten bis in den Nachmittag sowie mit einem frühen Beginn der 2. Fremdsprache - spätestens in Klasse 6 des Gymnasiums.

Wenn Kinder bereits in den frühen Lernjahren der Grundschule stark zunehmenden Leistungsdruck erfahren, machen sich bislang verdeckte LernproblemeLernblockaden und Lernschwächen und Lernstörungen rasch in mangelnder Konzentrationsfähigkeiterhöhter Ablenkbarkeitfehlender Lernmotivation und/oder oft auch in Verhaltensauffälligkeiten bemerkbar.

Unter diesen besonderen Umständen fehlt es in der Grundschule oft an Zeit um die Basiskompetenzen unserer Kulturtechniken ausführlich zu erarbeiten. Z. B. fehlt die Zeit für notwendige Automatisierungen im Leseprozess ebenso wie für das ganzheitliche Erlernen der Schriftsprache. Die richtige Zuordnung von richtig gehörtem Laut zu richtig gesehenem Buchstaben ist z. B. bei auditiven Wahrnehmungsstörungen verzögert, erfordert besondere didaktische Maßnahmen und nimmt vermehrt Zeit in Anspruch. Ehe die Druckschrift richtig automatisiert werden konnte, wird oft bereits mit der Schreibschrift begonnen. Verwechslungen der Buchstaben und ein unsauberesnicht flüssiges Schriftbild sind die zwangsläufige Folge.

Im mathematischen Bereich wird viel zu rasch hin zu abstrakter Darstellung der Zahlen und Rechenoperationen im 2-dimensionalen Rahmen gearbeitet. Oft sind dann die Bedeutung von Zahlen in Ihrer Darstellung für die ihnen entsprechenden Mengen noch nicht eindeutig klar und automatisiert abrufbar. Aufbauende Rechenoperationen wie das rasche und sichere Abrufen von 1 x 1 – Aufgaben werden immer wieder vergessen. All diese fehlenden Basiskompetenzen rächen sich beim Lernen des eigentlichen LernstoffesLernblockaden, fehlende Automatisierungen und Wahrnehmungsdefizite haben weit reichende und intensivenegative Auswirkungen auf das erfolgreiche Speichern von Lerninhalten

Ganzheitliche Entwicklungs- und Bewegungs- und Lernförderung im Grundschulalter - Fit für G8 erarbeitet in der Grundschule in Klasse 3 und 4  die notwendigen sensomotorischen Basiskompetenzen fehlender frühkindlicher Entwicklungsstufen  und eine kontinuierlich verbesserte Wahrnehmungsleistung auf allen sensomotorischen Ebenen sowie alle notwendigen Low-Level-Funktionen, um so eine dauerhaft verbesserte zentrale Reizverarbeitung und eine effiziente Zusammenarbeit beider Gehirnhemisphären zu erzielen.

Ausreichende Automatisierungen aller Basisprozesse im Rahmen unserer vielfältigen Sinneswahrnehmung sind unabdingbare Voraussetzungen, um die - für G8 notwendige – ausdauernde Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeitsleistung zu erlangen.

Die Schüler lernen zu lernen! - Fit für G8!

Die für das Lernen notwendige basale Automatisierungen und Basiskompetenzen werden erarbeitet. Hierfür wurden gemäß den Inhalten des ganzheitlichen Förderkonzeptes viele spannende Spezialtechniken auf ganzheitlicher, gehirngerechter Basis entwickelt.

Die Schüler lernen Lernen!